Für jeden gibt es die passende Ernährung!
Jede/r hat unterschiedliche Vorlieben, Abneigungen und körperliche Voraussetzungen.
In meiner Praxis für Ernährungsberatung helfe Ihnen, diese in einen ausgewogenen Tagesplan einzubinden.
In den verschiedenen Jahreszeiten bieten sich immer wieder andere Lebensmittel an , den eigenen Speiseplan regional, gesund und abwechslungsreich zu gestalten. Ich stelle Ihnen jeden Monat andere Produkte vor.
Vielleicht motivieren Sie die passenden Rezepte dazu, sich mit den Farben, Gerüchen und Geschmacksrichtungen der Jahreszeiten zu beschäftigen.
Bärlauchblätter gehören zum ersten Grün, das sich nach dem Winter zeigt. Der Frühlingsauftritt des Bärlauchs ist kurz und beginnt im März. Es lohnt sich ihn intensiv zu genießen. Erst vor einigen Jahren ist es gelungen, Bärlauch ergiebig zu kultivieren und damit leicht verfügbar zu machen. Bärlauch wurde schon immer als Heilpflanze geschätzt. In vergangenen Jahrhunderten war es besonders wichtig, nach dem Winter wieder vitamin- und nährstoffreiches Frisches auf den Tisch zu bekommen.
Wie die Geste gehört das im Januar besprochene Wintergemüse Kohl zu den in unseren Breitengraden wichtigen Nährstofflieferanten im Winter mit einer langen Tradition. Er lässt sich gut lagern und ganzjährig verarbeiten. Rosen- und Grünkohl schmecken sogar erst besser, nachdem der Frost über sie hinweggezogen ist. Über Jahrzehnte hinweg war im Winter Kohl der Vitamin C- Lieferant schlechthin. Heute greift man zu Orangen, Kiwi und anderen Früchten. Dabei wird übersehen, dass die verschiedenen Kohlsorten richtige Allheilmittel sind.
Ebenfalls lange lagern lassen sich heimische Karotten. Sie sind nicht nur farblich eine willkommene Bereicherung der Mahlzeiten sondern helfen uns gesund über den Winter zu kommen. Die Vorzüge der Karotten und Rezeptvorschläge finden sich ich auf der Februarseite.
Auch im Winter muss man nicht auf Salate verzichten. Klassische Wintersalate wie Chicorée, Feld- und Endiviensalat sind oft auch nach dem Dezember noch knackig und aromatisch. Ihre Bitterstoffe sind von der Natur geschaffene Heilmittel.
Im Oktober und November behandle ich mit Linsen und Geste Lebensmittel, die gerade in Herbst und Winter zu einer gesunden und regionalen Ernährung gehören sollten. Linsen bilden auf der ganzen Welt und das seit Generationen einen wertvollen Baustein der Ernährung. Sie gedeihen selbst auf ausgesprochen kargen Böden. Als Zwischenfrucht sorgen sie für eine Stickstoffanreicherung im Boden. Im Gegensatz zu vielen anderen Pflanzen laugen sie die Böden nicht aus und erlauben damit eine nachhaltige Bewirtschaftung. Die Vielfalt an Sorten und Zubereitungsformen ermöglicht die Verwendung in fast jeder Küche. Noch viel mehr als bei der Gerste sind Linsen in den letzten Jahren wieder „modischer“ geworden. Zum Glück. Beides sind reich an wertvollen Inhaltsstoffen und aufgrund ihrer Regionalität und Lagerfähigkeit auch unter Nachhaltigkeitsgesichtspunkten wichtige Bestandteile unseres Speiseplans. Linsen sind vollgepackt mit Vitaminen und Mineralstoffen und enthalten besonders viel und hochwertiges Eiweiß. Gerste enthält reichlich lösliche Ballaststoffe, wie die Beta-Glucane. Für diese findet man in der Literatur eine breite Palette erwünschter Eigenschaften. Sie fördern die Immunabwehr, helfen einer Magenschleimhautentzündung vorzubeugen, senken den Cholesterinspiegel ……
Rezepte für den März
Rezepte im Februar
Rezepte im Januar
Rosenkohl trifft Apfel und Zitrone
Rezepte Dezember
Rezepte November
Mittagsmüsli mit Gerstenflocken